pardés
Die fotografische Serie „pardés“ erkundet das komplexe Verhältnis zwischen Mensch und Natur im Kontext urbaner Parkanlagen. Der Park, kulturhistorisch als Verbindung zum Paradies interpretiert, dient bis heute als Ort der Ruhe und Erholung von den Herausforderungen des modernen Lebens. „pardés“, abgeleitet vom hebräischen Wort für ummauerter Park und Ursprung des Wortes „Paradies“, hinterfragt die Möglichkeit eines solchen irdischen Paradieses in unserer heutigen Zeit. Die Arbeit untersucht, wie Stadtparks die Sehnsucht nach Natur in der postindustriellen Informationsgesellschaft widerspiegeln und welche Bedeutung diese Orte der Kontemplation und Erholung in Zeiten globaler Krisen und Herausforderungen einnehmen.

















